Auftritt auf dem Jahreskonzert der Jüesepkes

"Akkordeonmusik trifft Chorgesang"

Über 3,5 Jahre waren vergangen seitdem wir das letzte Mal vor Publikum aufgetreten waren. Dementsprechend groß war die Vorfreude (und vielleicht auch ein bisschen die Aufregung) auf das Jahreskonzert des Männergesangsvereins „St. Josef“ 1862 Kirchhoven e.V., der uns als musikalische Gäste eingeladen hatte. Nach 2016 war es bereits das zweite Mal, dass wir mit unseren Instrumenten dabei sein durften. Und wie beim letzten Mal auch wurden wir herzlich empfangen.

Um 20:00 Uhr begannen de Jüesepkes, wie sich die Herren des Männergesangsvereins nennen, mit “Can't help falling in love“ ihr Programm. Anschließend begrüßte Berthold Risters, der Geschäftsführer und Vorstandssprecher des Vereins, das anwesende Publikum inklusive einiger Ehrengäste. Es folgten die Stücke „Over the Rainbow“, „Das Morgenlicht (Morning has broken)“ und „Ich glaub' mein Glas hat ein Loch“, bevor wir uns auf den Weg zur Bühne machten. Der Bühnenvorhang verbarg unsere Umbauten vor dem Publikum. Nach nur wenigen Minuten konnte der Vorhang wieder geöffnet werden und wir begrüßten nun auch von unserer Seite das Publikum mit „Rot ist der Wein“. Beim darauf folgenden Andrew-Lloyd-Webber-Medley schienen wir einige Leute damit zu überraschen, welche Lautstärke so ein fortissimo bei uns haben kann. Der Applaus ließ aber darauf deuten, dass wir niemanden nachhaltig verschreckt hatten.

Musikalisch ging es nun von London, dem Schaffensort von Andrew Lloyd Webber, in eine andere europäische Hauptstadt. Unsere Intention, mit „Pariser Träumen“ etwas savoir-vivre zu verbreiten, schon erfolgreich zu sein. Nach einem weiteren Genren-Wechsel zu „Tage wie diese“ war der erste Teil des Konzertes bereits beendet.

Nachdem jeder etwas Luft schnappen konnte, machten wir weiter mit Stücken, bei denen wir das Publikum zum Mitsingen einluden, zuerst beim Udo-Jürgens-Medley, danach bei „Anker gelichtet“ und schließlich der „Seemannskiste“. Die Aufforderung nach einer Zugabe verschoben wir etwas und überließen die Bühne erst mal wieder den Hauptakteuren.

De Jüesepkes stimmten „Wir halten die Welt an“, gefolgt von einem Santiano-Medley, „Ein graues Haar“ und „Auf das Leben“. Als ihre Zugabe erklang „Freiheit“.

Und nun folgte ein besonderer Programmpunkt – ein gemeinsames Stück von de Jüesepkes und uns. „Wellerman“ war einzeln von beiden Vereinen erarbeitet, und erstmals in einer kurzen Anspielprobe ca. zwei Stunden vor Konzertbeginn zusammengesetzt worden. Es hat super geklappt! Und es ist schon mal was besonderes, gesanglich verstärkt zu spielen. (Wobei ja eigentlich wir die musikalische Verstärkung zum Gesang darstellten.)

Mit unserer vorher versprochenen Zugabe testeten wir dann die Jodelkenntnisse unserer Gastgeber, in dem wir sie einluden beim „Kufsteinlied“ kräftig mitzusingen, was sie auch taten.

Und dann war das Konzert auch schon vorbei. Für Katrin und Sebastian gab es jeweils noch einen wunderschönen Blumenstrauß, und dann verließen alle unter Applaus die Bühne.

Es war ein wirklich gelungenes Konzert. Wir haben viel positives Feedback erhalten, was uns sehr gefreut hat.

Was an dieser Stelle noch erwähnt werden sollte: Es war nicht nur unser erster Auftritt nach langer Zeit, es war der erste Auftritt unter unserem neuen musikalischen Leiter Sebastian! Und so wie es sich an diesem Abend anfühlte kann man sagen: So kann es gerne weitergehen!

020923

Unter folgendem Link gibt es auch einen Bericht der Aachener Zeitung über das Konzert:
https://www.aachener-zeitung.de/lokales/heinsberg/von-wegen-alt-maennerchor-aus-kirchhoven-geht-mit-der-zeit_aid-96993801
 
 
 
 
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